DAT XIII. DOTTER-DEBAKEL DER DÜSSEL-DUCKS 2014

 

Dat XIII. Dotter Debakel der Düssel-Ducks ist seit heute, 06.04.2014 um 18.00 Uhr, Geschichte. Bei bestem Fahrwetter trafen sich in Neuss 22 Teilnehmende um sich den debakulösen Fragen des Tortourenscouts Tom zu stellen. Um es vorweg zu nehmen, 21 Enten kamen nach 65 Kilometern tatsächlich ins Ziel, die Verlustquote zeigte sich mit ca. 4.5% moderat, Schwund ist eben überall. Doch auch von der 22. Ente empfing das Tortourenteam fernmündliche Lebenszeichen, sowas beruhigt.

 

Erlesen hübsche kleine Strässchen durch wunderschöne agrare Landschaft und Naturresten bot Tom seinen Gästen an. Dies entschudigte für manche Such- und Orientierungsaufgabe. Im Ziel zeigte sich Tom jedoch beratungsresistent. Ein Beispiel, in die Antwort zur Frage an der Kapelle Klein Jerusalem in Neersen, wie oft man denn seine Wünsche gen Jerusalem senden könne, fügte er neben der Nennung der Gottesdienste sendungsbewusst den nahen Briefkasten hinzu. Bei der Auflösung freute er sich, dass 100% der Teilnehmenden die Frage nicht richtig beantworteten. Ach was!

 

Als weiteres niederträchtiges Beispiel mag gelten, dass er einer seemannshohen Gartenfigur eine Zeitschrift in die Betonhand drückte und fragte, was der Seemann wohl lese? Man musste schrecklicherweise schon aussteigen und ein paar Meter zu Fuss gehen um zu erkennen (Merke: Guter Fahrer ist Schlechter Läufer!), dass es der Entenschnabel war. So kann hinter jeder Frage immer irgendwie ein Enten-Bezug sein. Eine Antwort versemmelt? Was soll es, dabei sein ist alles.

 

Bei einem Dotter Debakel gibt es auch immer eine Ei-Aufgabe. Die nun lautete passend zum diesjährigen Motto „Ich sag denn mal nichts“, man müsse sein Startei im Ziel sprachlos abgeben. Das Team um McDuck löste die Aufgabe ganz charmant, siehe Foto. Mamfred von den Düssel-Ducks war rabiater, er verklebte dem Tom mit Pflaster den Mund. Sowas!

 

Gewonnen hat (wieder!) Torsten Altenburg vom Mülheimer Entennest, diesmal mit Copilot Patrick Kirsch.

 

Ziel war irgendwo in Richtung Venlo mitten im Wald ein Restaurant mit Biergarten namens Erika, wo man als Reiter auch seine Pferde anbinden kann. Also schon ziemlich westlich in NRW, doch passend zu unserer ZweiPferdchen…

Unser Dank gilt Tom und seiner Crew verbunden mit der Hoffnung einer „Nachfahrt“ im Konvoi im Herbst, wo wir alles nochmal geniessen können.

 

 

Dietmar (Diddi) Wolf, 06.04.2014